Zentraler Punkt des Arbeitspakets ist die Portierung und Optimierung der
bestehenden Produktionscodes auf eine breite Palette modernster hochparalleler
HPC-Systeme. Basierend auf den aktuellen Codeversionen erfolgt zunächst eine
Bestandsaufnahme hinsichtlich Performance. Zeitkritische Teile der sehr umfangreichen
Programmpakete werden anschließend in Form charakteristischer Benchmarkkernel
für detaillierte Studien herausgelöst bzw. neu erstellt. Anhand dieser
sollen systematisch tiefere Erkenntnisse für rechnerspezifische Optimierungen
der einzelnen Applikationspakete gewonnen und dann in die Applikationen selbst
übernommen werden. Begleitet werden diese Arbeiten von einer theoretischen
Modellierung des Performanceverhaltens der Kernels und Applikationen. Ebenfalls sollen
an den Kernels prototypisch Potentiale und Handhabbarkeit alternativer und neuer
paralleler Programmiermodelle (z.B. PGAS, hybrid OpenMP/MPI) sowie Multi-Core-spezifischer
Parallelisierungsansätze untersucht werden.
Konkrete Teilaufgaben innerhalb des AP sind: